Die Stadt Traunreut legt großen Wert auf die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Mit dem offiziellen Baustart einer Geh- und Radwegverbindung wird ein Lückenschluss zwischen Sankt Georgen und Stein an der Traun in die Wege geleitet. Zum Baustart wurde im Rahmen einer Feier symbolisch eine kleine Holzbrücke zusammengesetzt.

Nach Plänen des Renaissancekünstlers Leonardo Da Vinci wurde die Brückenkonstruktion von Erstem Bürgermeister Hans-Peter Dangschat, Verkehrsreferent Roger Gorzel, dem Vorsitzender des AKV Traunreut, Andreas Locht und dem Führungspersonal der Stadtverwaltung erfolgreich aufgebaut. Die Brücke steht symbolisch für die Überbrückung von Differenzen und das Schaffen eines wichtigen Weges für die Gemeinschaft.

„Dieses Projekt wäre ohne die Zusammenarbeit mit den Grundstücksveräußerern nicht möglich gewesen. Daher gilt ihnen mein ganz besonderer Dank.“, betonte der Erste Bürgermeister in seiner Rede. Es hat lange gedauert, bis das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden konnte. Seit Jahrzehnten kamen die Stadt Traunreut und die Grundstücksbesitzer zu keiner gemeinsamen Lösung. Es gab immer wieder Pläne und neue Anläufe, die aber nicht realisiert werden konnten. Erstem Bürgermeister Dangschat gelang es letztendlich nach vielen Gesprächen, diesen Knoten zu lösen.

Nun kann der Lückenschluss zwischen Sankt Georgen und Stein an der Traun mit der 250 m langen Radwegverbindung samt einer Brücke über den Anninger Bach umgesetzt werden. Dies bedeutet neben einer Entlastung des Alltagsverkehrs mehr Komfort für Radler und erhöhte Sicherheit, nicht zuletzt für Schülerinnen und Schüler, die ihren Schulweg mit dem Fahrrad bestreiten möchten.

Der Verlauf der neuen Strecke ist östlich der Häusergruppe im Fasanenjäger vorgesehen. Auf der Anninger Seite trifft er auf den bestehenden Weg, der zur Johann-Nepomuk-Kapelle führt. Um die natürliche Umgebung des Anninger Baches zu erhalten, soll die Bepflanzung einer kleinen Grünfläche mit Laubbäumen und Sträuchern und einem Reptilienhabitat erfolgen.

Vor ca. einem Jahr hat der Verkehrsausschuss den Beschluss zur Planung und Umsetzung der Maßnahme gegeben. Voraussichtlich sollen die Arbeiten bis zum Anfang des neuen Schuljahres 2024/25 fertiggestellt sein.

 

Foto: Udo Albrich, Leiter Tiefbauamt; Thomas Gätzschmann, Stadtbaumeister und Leiter Bauen und Stadtentwicklung; Bernhard Pecher, Leitung Kämmerei; Erster Bürgermeister Hans-Peter Dangschat; Sarah Wirth, Leitung Allgemeine Verwaltung; Roger Gorzel, Verkehrsreferent; Andreas Locht, Vorstand Arbeitskreis Verkehr; Andreas Niedermirtl, Leitung Immobilienverwaltung haben miteinander eine symbolische Brücke aufgebaut.